Wenn alles nichts nützt, versuchen wir es auch mit Brieftauben

Die Erreichbarkeit des Top-Kandidaten für eine Spitzenstelle gestaltet sich etwa so schwer wie die Durchquerung eines Labyrinths? Wir zeigen Ihnen, wie man selbst die schwer fassbaren Talente einfängt.

Eigentlich erstaunlich: Aber gerade im heutigen Kommunikationszeitalter ist es mitunter schwierig, bestimmte Personen zu erreichen. Gerade in Branchen, zu denen tägliche Sitzungen, Auswärtstermine oder unregelmässige Arbeitszeiten gehören, kann es herausfordernd sein, einen Wunschkandidaten zu einem passenden Zeitpunkt in einer passenden Umgebung ans Telefon zu bekommen. 

Kreativität und Beharrlichkeit sind gefragt, um den Erstkontakt herzustellen. «Traditionelle Methoden müssen dabei allenfalls angepasst und durch innovative Ansätze ergänzt werden, um den gewünschten Kandidaten zu erreichen», erklärt Renata Kratzer bei Nellen & Partner. 

Findet sich beispielsweise nirgendwo eine Direktwahl oder eine Handynummer des Kandidaten, muss man den Weg über die Zentrale wählen, ohne dabei den eigentlichen Grund der Kontaktaufnahme zu erwähnen. «Gerade in der Baubranche stellen wir immer wieder fest, dass Personen in bestimmten Positionen stark absorbiert sind. Da hat man dann teilweise das Gefühl, als versuche man Funkkontakt durch eine dicke Betonwand zu erstellen. Bisher ist uns aber auch das noch immer gelungen», ergänzt Renata Kratzer. 

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Autor: Renata Kratzer