Mit top Führungskräften von neuen Hoteltrends profitieren

Traumhaft gelegene, luxuriös ausgestattete Appartements, Penthouses oder Chalets, dazu Wellness, Gastronomie, Hotelservices, Shops und Aktivitäten wie Skifahren, Golf spielen oder biken – Urlaub sieht jetzt anders aus als vor der Pandemie. Dies stellt Hoteliers, Hospitality Management, aber auch Architekten und Planer vor neue Herausforderungen. Um diese zu meistern, benötigen sie Talente, die derzeit besonders gefragt sind. Ihre Rekrutierung ist anspruchsvoll, aber mit den richtigen Partnern erfolgreich umsetzbar.

Immer mehr Anbieter versprechen Urlaub neu zu denken. Damit stehen sie an der Spitze eines Trends, der zukunftsweisend ist. Sie verbinden Wohnkomfort mit den Annehmlichkeiten eines Hotels. Gäste können ein Appartement oder eine Ferienwohnung nutzen und auf Wunsch zusätzlich die Hotelinfrastruktur – vom Gepäckservice über das Restaurant bis hin zu Reinigungsleistungen. Dazu werben sie mit nachhaltigen Materialien sowie regionalen Freizeitaktivitäten und treffen auf eine hohe Nachfrage.

Veränderte Ansprüche kennen

Hintergrund ist, dass Corona die Hotellerie „ordentlich durchgewirbelt“ und neue Massstäbe gesetzt hat, wie der Hotel-Softwareentwickler Betterspace die Situation formulierte. Die Branche habe sich schneller verändert, als das je zuvor der Fall war. Internationale Flugreisen und weltweite Luxuskreuzfahrten gehören aktuell nicht auf die Wunschliste der Gäste. Vielmehr habe die vorherrschende Unsicherheit erheblichen Einfluss auf die Reiseziele sowie die Reisegestaltung.

2022 stehen ganzheitliche Angebote zur Erholung von Körper und Seele hoch im Kurs, berichtete das Portal Travelnews über Forschungen der Professoren Dr. Jean-Philippe Weisskopf und Dr. Philippe Masset der EHL Ecole hôtelière de Lausanne. Dementsprechend gehören Wellnessangebote zum Pflichtprogramm. Nachhaltigkeit werde als ein weiterer bedeutender Trend in der Hotellerie wichtig bleiben. Denn zunehmend mehr Feriengäste wollen „ihr Geld sinnvoll und bewusst ausgeben“. In diesem Zusammenhang suchen sie nicht nur nach nachhaltigen Reiseveranstaltern, sondern auch nach einzigartigen Erlebnissen, die der örtlichen Community oder der unmittelbaren Umwelt etwas zurückgeben. Dies kann das Skifahren oder Mountainbiken vor Ort sein. Einen weiteren prägenden Trend sehen die Professoren im Bleisure-Travel. Dies bezeichnet die Verlängerung von Geschäftsreisen zu Freizeitzwecken oder die Kombination von Arbeit und Freizeit während einer Geschäftsreise.

Neue Anforderungen erfüllen

Nach Einschätzung von Betterspace ergebe sich durch steigende Einkommen die Chance, „ein völlig neues Gästeklientel zu beherbergen“. Dafür müssen Hotels jedoch den neuen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Konkret sollten sie mit regionalen Landwirten, lokalen Ausflugszielen sowie Technologieanbietern kooperieren. Zudem sollte das Hotelmanagement Travelnews zufolge weitergehende ethische und ökologische Überlegungen treffen. Dazu zählen die Reduzierung der Verwendung von Einwegplastik, die Vermeidung von überflüssigem Papier und Lebensmittelverschwendung sowie die Reduzierung des Energieverbrauchs, was wiederum auch in den Aufgabenbereich von Architekten oder Planern fällt.

Daneben gilt es, attraktive, funktionelle Workspaces in Hotels oder Ferienwohnungen einzurichten. Schnelles und stabiles WLAN sollte so selbstverständlich sein wie digitale Erlebnisse. „Immerhin präferieren mittlerweile viele Gäste eine digitale Check-in-Lösung und auch andere kontaktlose Prozesse, wie die Bestellung des Zimmerservice auf Knopfdruck spielen eine wichtige Rolle“, so Betterspace. Dabei beginnen die digitalen Erlebnisse nach Angaben von Travelnews bereits vor der Buchung der Ferien. Dr. Jean-Philippe Weisskopf und Dr. Philippe Masset rieten der Hotellerie, sich Möglichkeiten wie virtuelle Rundgänge zunutze zu machen.

Die passenden Führungskräfte finden

Dies verdeutlicht: Entscheider im Gastgewerbe sowie in allen verbundenen Bereichen benötigen vielfältige, weit über ihr Fach hinausreichende Kompetenzen – unter anderem Digitalisierung, Kommunikation und Kollaboration betreffend. Dazu müssen sie über die neuesten Entwicklungen wie über zukunftsweisende Trends Bescheid wissen. Solide Ausbildungen und regelmässige Fortbildungen sind gute Ansätze, allein jedoch nicht ausreichend.

Denn es geht darum, dass Führungskräfte das gesamte Arbeitsumfeld zielgerichtet so gestalten, dass gefragte Fachkräfte sich gern im Unternehmen engagieren und den gewünschten Service bieten – vom Koch über den Rezeptionisten bis hin zum Concierge. Im Spannungsfeld zwischen Personalmangel und den gestiegenen Anforderungen ist dies eine sportliche Aufgabe. Doch sie zu erfüllen, ist Voraussetzung, um die neuen Potenziale zu erschliessen. Deshalb benötigen die Akteure am Markt Führungskräfte, die zusätzlich über Erfahrung sowie Persönlichkeit verfügen und optimal ins Team passen. Gern helfen wir Ihnen, diese Spezialisten zu finden.

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