Erfolgreiche Immobilieninvestments – eine Investition in Experten

Das Interesse an Immobilienanlagen im In- und Ausland ist seit Jahren ungebrochen. Jedoch hat die Pandemie die Ausgangslage stark verändert, wie auf der Website der Hochschule Luzern zu lesen ist. Beispielsweise entwickelten sich verschiedene Immobilien aufgrund ihrer veränderten Nutzung preislich unterschiedlich. Während sich Wohnen als „Fels in der Brandung“ bewährte und Logistik- sowie Gesundheitsimmobilien zu „Rising Stars“ aufstiegen, verloren Hotelimmobilien und Detailhandelsflächen. Zudem begannen Nachhaltigkeitsthemen und Digitalisierung eine grössere Rolle als zuvor zu spielen. Damit gehen nun noch komplexere Anforderungen an den Kauf, die Verwaltung sowie den Verkauf von Immobilien einher als bisher. Darauf sollten sich alle, die das Potenzial von Immobilieninvestments nutzen wollen, einstellen.

Zusätzlich zu Dauerfragen wie dem demografischen Wandel, der Zinspolitik, sich verändernden Regularien und weiteren Effizienzsteigerungen nehmen allem voran Nachhaltigkeitsthemen inklusive CO₂-Einsparungen im Bestand eine immer zentralere Rolle ein, wie das „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt“ von EY Real Estate Schweiz zeigt. 94 Prozent der Befragten glauben, dass Nachhaltigkeitskriterien bei Kaufentscheidungen von institutionellen Investoren zukünftig eine entscheidende Bedeutung haben. Dabei ist Nachhaltigkeit – und damit einhergehend Klimawandel – im Kontext von Immobilien besonders komplex, so die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers. Dies belegt der Blogbeitrag „Nachhaltige Entwicklung von Immobilien schafft stabile Werte“. Eine entsprechende Strategie für Liegenschaften in einem Immobilienportfolio bedeute „mehr als Gras auf dem Dach“. Es gehe um soziale, ökonomische und ökologische Aspekte, wie sie zum Beispiel der Kanton Luzern verankert habe. Dazu wiederum zählen neben einem sorgsamen Umgang mit Ressourcen und dem Vermeiden schädlicher Auswirkungen auf die Umwelt auch soziale Gesichtspunkte.

Komplexität auf allen Ebenen

Die Digitalisierung ist nicht minder anspruchsvoll. Sie stellt dem „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt“ zufolge ein „zentrales Thema für die Weiterentwicklung der Immobilienunternehmen und der gesamten Branche“ dar. Immerhin ermöglicht sie es, dass Investments schneller, flexibler sowie effizienter abgewickelt werden können. Dazu gehört auch der Einsatz der Blockchain-Technologie. Diese allein ist bereits für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Jedoch stellt sie nur eine von zahlreichen Möglichkeiten dar, wie der Blogbeitrag „Proptech: So wird die Immobilienwirtschaft digital“ aufzeigt. Darüber hinaus zählen nicht minder vielschichtige Bereiche wie künstliche Intelligenz, Machine Learning, Robotics, Drohnentechnologien, 3-D-Druck, Building Information Modeling und das Internet of Things zur breit gefächerten technologischen Palette. Ergänzend dazu halten aufstrebende Unternehmen für sämtliche Gebiete der Immobilienwirtschaft Lösungen bereit – für Vermietung und Verkauf, Dokumentenmanagement, Immobilen-Bewirtschaftung, Immobilienverwaltung und -bewertung etc., die es zu bewerten gilt.

Die passenden Experten finden

Player wie Dienstleistungsgesellschaften, Anlagestiftungen, Family Offices, Immobilien-AGs, Versicherungen, Immobilienfonds und Banken, die diese Klaviatur beherrschen, können sich mit Immobilieninvestments am Markt differenzieren und Wettbewerbsvorteile erlangen. Dafür benötigen sie jedoch die passenden Experten. Sie sind gefordert, Teams aus internen sowie externen Fachkräften zusammenzustellen. Dazu zählen unter anderem Investment Analysten, Investment Manager, Asset Manager, Immobilienmakler, Immobilienberater, Projektleiter, Projektentwickler, Immobilienvermarkter und weitere. Eine Aufgabe besteht darin, bisherige Verantwortlichkeiten und Rollen zu überdenken, wie im Beitrag „Proptech: So wird die Immobilienwirtschaft digital“ beschrieben ist. Ein nächstes Etappenziel lautet, die benötigten Fach- und Führungskräfte zu finden und zu gewinnen. Dabei sollte auf die Qualifikationen, zum Beispiel ein Studium der Architektur, des Ingenieurwesens oder der BWL beziehungsweise eine vergleichbare Ausbildung, genauso geachtet werden wie auf Berufserfahrung und Kompetenzen. Dabei kommt es nicht nur auf die fachlichen Skills an, sondern auch auf weiche Faktoren. Denn unternehmerisch denkende Persönlichkeiten mit Leidenschaft für innovative Immobilienprojekte und exzellenten Umgangsformen sind den anstehenden neuen Aufgaben besser gewachsen.

Diese Persönlichkeiten zu finden, zu gewinnen, zu fördern und langfristig zu binden, ist eine Herausforderung für sich. Dies galt bereits bisher. Doch mit den wachsenden Anforderungen werden diese Koryphäen zunehmend gefragter, was wiederum noch professionellere Rekrutierungsstrategien erfordert. Diese Disziplin muss jedoch nicht jeder bis ins Detail selber beherrschen. Elementar ist vor allem zu begreifen, dass erfolgreiche Immobilieninvestments umfassende personelle Ressourcen benötigen und dass ein Investment in diese genauso wichtig ist und ganzheitlich erfolgen sollte wie das Investment in die richtigen Immobilien. Bei allen Personalfragen sind wir dann an Ihrer Seite.

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